Mittendrin, zwischendurch.

Ein Auslandsjahr ist schwer, extrem kompliziert. Ich dachte immer, dass das ganze hier total einfach wird, aber nein, es ist wirklich Arbeit. Es gibt wunderschöne Tage, es gibt Tage da würde ich am liebsten einfach in den Flieger zurück nach Deutschland fliegen. Allgemein ist Südafrika total anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich dachte immer, die Medien übertreiben total damit, dass es hier so gefährlich ist, aber ich muss leider sagen,dass das echt stimmt. Vielleicht ist es für Touristen nicht so, aber hier bei uns ist es schon anstrengend. Man muss zu Hause sein, bevor es dunkel ist- auch Freitags und Samstags, 19 Uhr. Man kann nicht mal so mit dem Handy rumlaufen und es ist besser, in einer Gruppe unterwegs zu sein. Das ist jetzt zwar alles nicht so schlimm, aber auf Dauer doch einschränkend. Ebenfalls wie die Sache, dass man fast immer auf einen lift der Gasteltern angewiesen ist, weil viele Leute ganz woanders wohnen und allgemein man mit dem Zug, der hier bei mir fährt, nicht so gut durch die Gegend kommt. Aber sonst gefällt mir Südafrika immer besser und ich lerne auf jeden Fall auch viele Seiten an Deutschland zu schätzen.
Die Schule hier ist ziemlich anders. Ich habe jeden Tag 7 Stunden, Mittwoch 8. Montags noch eine 30 minütige Assembly, wo dann alle Schüler in der Hall sitzen und erzählt wird, was gerade so wichtig ist. Ich habe insgesamt 7 Fächer: Englisch, Mathe, Geographie, Geschichte, Biologie, Life Orientation und Sport. Die Schule hier ist vergleichsweise nicht so viel leichter, nur sind viele Schüler hier einfach mal extrem faul und  machen fast gar nichts- in meinem Geographie-kurs ist eine andere Austauschschülerin Klassenbeste.
So das reicht erstmal, ich habe momentan Ferien und vielleicht bekomme ich dann ja nochmal Lust über irgendwas in meinem Auslandsjahr hier zu schreiben, nur jetzt bin ich erstmal zu müde und muss auch in  8 Stunden schon wieder aufstehen.




Das war vor ein paar Wochen bei uns am Strand mit zwei anderen Deutschen, Benedikt und Leon. 




Das war letzte Woche wo ich mit meiner Gastschwester Fiona von St. James nach Muizenberg gegangen bin.

Das Letzte Outing mit meiner Organisation zum Rhodes Memorial

Heute am Strand mit Gina, bei meinem zweitem Surfversuch.. eine Sache die mir nicht wirklich gelingen mag.








Vor drei Wochen war ich mit Benedikt, seiner Gastfamilie, zwei Italienern und zwei Thais im Ghodini Spa, ein Spa 2 Stunden außerhalb von Kapstadt.


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